subliminal sounding (work in progress)
8 Zeichnungen, Chinatusche und Dyetinte auf Paper, je 40 x 59,4 cm
In der Zeichenserie subliminal sounding wird das Spektrogramm eines Geräuschs durch eine besondere Technik der Monotypie in Form von Tintentröpfchen auf Papier übertragen. Die in einem zweiten Schritt per Hand in das Geräusch eingezeichneten, schattenhaften Erscheinungen visualisieren eine Hörwahrnehmung. Der Vermessung des Geräuschs wird hier ein subjektives Hörerlebnis hinzugefügt.
Die gezeichneten Punktierungen wirken wie die Notation einer Vielzahl von Nervenimpulsen: die Partitur einer Empfindung.
